Zahndurchbruch bei Baby-Zähnen
Wann brechen die Zähne bei Babys durch?
Die ersten Zähnchen
Kommt in den ersten sechs bis neun Lebensmonaten Milchzahn Nr. 1 zum Vorschein, sind die Elternfreuden groß. Doch ist die Zahnung für das Baby oft nicht angenehm und mit Zahnungsproblemen verbunden.
Reihenfolge der Milchzähne
Wann kommt welcher Zahn bei Babys?
Reihenfolge der bleibenden Zähne
Wann kommt welcher Zahn bei Kindern?
Erste Symptome beim Zahnen
Wenn die Zähnchen kommen
- Vermehrte Speichelbildung und rote Bäckchen
- Häufiges Herumkauen auf Gegenständen
- Finger oder Fäustchen werden öfters in den Mund gesteckt
Mögliche Beschwerden
An der Durchbruchstelle
- Es bildet sich eine hellweiße Verdickung
- Das entzündete Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen
- Seltener: sogenannte Eruptionszysten (Durchbruchzysten) zeigen sich als bläuliche Wölbung, leichter Eiteraustritt an der Entzündungsstelle
Am gesamten Körper
- Schlafstörungen, Unruhezustände, Schreikrämpfe
- Fieber, grippale Infekte aufgrund des geschwächten Immunsystems
- Durchfall
- Hautausschlag
Was hilft beim Zahnen?
Jedes Baby ist anders
Jedes Baby reagiert individuell auf den Durchbruch der ersten Zähne. Probieren Sie verschiedene Möglichkeiten aus. So finden Sie schnell heraus, welche Maßnahmen Ihrem Kind helfen.
- Kaudruck auf leicht gekühlte, spezielle Beißringe wirkt schmerzlindernd
- Sanfte Zahnfleischmassage mittels spezieller Fingerhüte mit Noppen
- Beträufeln entzündeter Stellen mit Kamillen- oder Salbeitee
- Auftragen schmerzlindernder Zahngels oder Salben
- Bei Durchfall und Fieber viel trinken, z.B. Kräutertees und Wasser
- Homöopathische Mittel zur Beruhigung und Schmerzlinderung (fragen Sie dazu Ihren Zahnarzt)
- Ggf. fiebersenkende und schmerzstillende Zäpfchen
- Ablenkung durch Spielen, Spazierengehen und viel körperliche Nähe
Zahndurchbruch Tipp
Schon gewusst?
- Sichtbare Zahnungsprobleme im Mundbereich am Besten durch den Zahnarzt abklären lassen.
- Länger anhaltende körperliche Beschwerden müssen nicht in Verbindung mit der Zahnung stehen und können auch andere Ursachen haben. Es empfiehlt sich, in diesem Fall den Kinderarzt aufzusuchen.